Der helle, freundliche Innenraum der katholischen Kirche in Bernkastel-Kues mit seinen großen, lichtdurchfluteten Seitenschifffenstern bot die ideale Atmosphäre für ein musikalisches Ereignis voller Ausdruckskraft und Emotion. In diesem sakralen Ambiente erlebten am vergangenen Wochenende mehr als hundert Besucherinnen und Besucher ein bewegendes Benefizkonzert zugunsten des Fördervereins Hospizhaus Wittlich.
Musik mit Herz und Tiefe
Der Vorsitzende des Fördervereins, Michael Aurich, eröffnete den Abend mit einem herzlichen Grußwort. In Anlehnung an den aktuellen Welthospiztag erläuterte er die Bedeutung eines stationären Hospizes und hob die wichtige Rolle des Fördervereins als Mitfinanzierer hervor.
Im Anschluss entführte Dekanatskantor Dr. Michael Meyer das Publikum in die Welt der Musik. Er hatte dankenswerterweise die Organisation des Benefizkonzerts übernommen und ein abwechslungsreiches Programm mit geistlicher und weltlicher Musik aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen zusammengestellt.
Der Orgel entlockte Dr. Meyer kraftvolle und zugleich feinfühlige Klänge, die den Kirchenraum erfüllten und die Zuhörenden tief berührten. Auch die Sopranistin Gaby Kappes trug mit ihrer ausdrucksstarken Stimme in zarten wie auch in kräftigen Passagen zu diesem besonderen Musikerlebnis bei.
Das virtuose Klarinettenspiel von Uli Junk zog das Publikum ebenso in seinen Bann wie der Auftritt des Kammerchors Projekt Vocal unter der Leitung von Dr. Meyer, der einen stimmungsvollen Höhepunkt bildete. Mit seiner klangvollen Vielstimmigkeit sorgte der Chor für Gänsehautmomente und großen Beifall.
Dank und beeindruckendes Spendenergebnis
Am Ende des Abends bedankte sich das Organisationsteam herzlich bei allen Mitwirkenden, die sich uneigennützig in den Dienst der guten Sache gestellt haben. Als kleines Zeichen der Anerkennung erhielten die Künstler Weinpräsente.
Der Förderverein konnte sich über ein tolles Spendenergebnis von 1.527 Euro freuen, ein wunderbarer Ausdruck gelebter Solidarität und Unterstützung für die Hospizarbeit in der Region.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieses besonderen Abends beigetragen haben: an die Musikerinnen und Musiker, die Organisatoren und natürlich an das aufmerksame Publikum. Gemeinsam wurde Musik zu einem Zeichen der Mitmenschlichkeit.



